Kasten und Untergestell der sechs C 62 – 67 Wagen, die 1897 an die RhB geliefert wurden, entsprachen den bisher gelieferten C 41 – 61. Hingegen war der Radstand um 40 cm auf 4,70 m verlängert worden. Damit erhoffte man sich einen ruhigeren Lauf der Wagen.
Weitere Unterschiede waren die moderneren Torpedo-Lüfter und ein Nichtraucherabteil mit 16 Plätzen.
Im Jahre 1899 erfolgte die Umnummerierung in C 222 – 227 und bereits 1911 in C 2022 – 2027.
Im Jahre 1912 rüstete die Hauptwerkstätte Landquart die Wagen mit der elektrischen Beleuchtung, Dynamo und Batterie aus. Eine elektrische Heizung hatten die Wagen nie.
Aus dem C 2026 wurde der C.66., der heute in den historischen Zügen zu sehen ist.
Die eigenwillige Konstruktion aus der damaligen Zeit und ein sehr hoher Detaillierungsgrad in Messingbauweise zeichnen dieses Modell aus.
Mit einer Verwitterung wird dieses Aussehen noch ausgeprägter. Auch im Vorbild wurden die Fahrzeuge gebraucht, und sahen im strengen Dampfbetrieb nur wenige Tage "neu" aus. Dem Modell sind Kadee-Kupplungen beigelegt und können mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden.
Eine raffinierte Beleuchtung, bestehend aus drei Einheiten, leuchtet das Modell vorbildgerecht aus. Die drei Lampen sind digital ein- und ausschaltbar. Der Decoder ist auf die Wagennummer programmiert.